FriedWald ist ein alternativer Bestattungsort mitten in der Natur. In ausgewiesenen
Waldgebieten ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln
eines Baumes. An über 50 FriedWald-Standorten in ganz Deutschland können Menschen
ihre letzte Ruhe finden.
Menschen, die sich für eine Beisetzung im FriedWald interessieren, müssen sich
grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Ein Großteil der Interessenten sucht sich
den geeigneten Baum bereits zu Lebzeiten aus. Angehörige und Freunde werden über
diesen Schritt informiert. Im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch
formuliert und handschriftlich hinterlegt.
FriedWald bietet unterschiedliche Baumgräber für verschiedene Bedürfnisse an: für Familien
oder Freundeskreise, für Partner, aber auch alleinstehende Menschen. Jeder FriedWald-
Baum steht bis zu zehn Personen als letzte Ruhestätte zur Verfügung. Freie Bäume sind mit
farbigen Bändern gekennzeichnet, die Auskunft über die Baumgrabarten geben. Mit kleinen
Namenstafeln werden diese im FriedWald zu persönlichen Orten der Erinnerung.
Ganz individuell kann auch die Beisetzung im FriedWald gestaltet werden. Von einer stillen
Abschiednahme im engsten Familienkreis über eine Trauerfeier mit Musik bis hin zur großen
Trauergesellschaft: Die Gestaltung bleibt den Wünschen der Verstorbenen und ihrer
Angehörigen weitgehend überlassen. Christliche Beisetzungen sind ebenso üblich wie
Beisetzungen ohne geistlichen Beistand.
Weiterführende Informationen rund um FriedWald finden Sie unter www.friedwald.de.